Der Andersdenker...
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Dienstag, Februar 28, 2006

Ohrwurmpest

Leider muss man es immer wieder täglich feststellen. Viele Menschen merken es gar nicht und wollen es nicht wahr haben, aber sie leiden unter der Ohrwurmpest.
Jeden Tag setzen wir uns auf dem Wege unseres Gehöres mit vielen verschiedenen Geräuschen und Melodien auseinander - auch wenn wir es manchmal gar nicht wollen. Diese Pest ist viel verbreiteter als sowas wie die Vogelgrippe. Okay, sie bringt jetzt keine Menschen um, aber hin und wieder doch schon zur Verzweifelung.
Ja, wie zeigt sich jetzt eine Ohrwurmpest?

Jeder Mensch hat einen Song im Kopf, den er ständig wiederholen muss. Er ist innerlich gezwungen dies auch durch sein individuelles Talent zum Ausdruck zu bringen. Dies kann durch einigermaßen rhythmisches Klopfen, Klackern, Klötern oder Klatschen geschehen. Hier kann man aber noch von der harmlosen Variante sprechen. Die schwerste Variante der versuchten Äußerung ist eindeutig - der Ausdruck mit dem Mund.
Ich wage es nicht, hier konkret von Singen zu sprechen, denn Gesang ist nicht gleich Ausdruck mit dem Mund. Oft zeichnet sich diese Variante durch untertalentiertes verbales Nacheifern der Melodie aus, falls man als zwanghafter Zuhörer eine Melodie erkennen mag.
Wenn Sie diese Variante irgendwo in Ihrem täglichen Lebensumfeld wiederfinden, dann seien Sie nicht ganz so traurig, denn wenn Sie Glück haben, dann verschwindet dieser zwanghafte Ausdruck wieder nach einiger Minuten.
Dies können Sie erreichen, wenn Sie den infizierten Patienten sehr stark ablenken und ihn auf anderen Gedanken bringen, z.B. durch sexuelle Handlungen, denn wer ""singt"" schon beim Sex? Selbstverständlich können Sie ihm auch einfach die Fresse zutackern, aber dies sollte erst nach mehreren Stunden geschehen. Bitte versuchen Sie vorher trotzdem die nicht ganz so effektiven Möglichkeiten, die weniger schmerzhaft sind. Wenn es aber schnell und effektiv sein soll, schlage ich die Tackervariante vor. Dies ist aber nur im Notfall zu empfehlen!


Können Sie sich vor der Ohrwurmpest schützen?
Eigentlich mittlerweise gar nicht mehr, denn es gibt einfach zu viele Geräusche und Musiken um uns herum. Sie können von Glück reden, wenn ihr Patient kein stupides Geräusch und kein absoluten Trashhit im Ohr hat, denn dieser lässt sich oft nur schwer entfernen.

Gibt es ein Art der Vorbeugung?
Sicher gibt es eine Art Vorbeugung. Sorgen Sie dafür, dass die gefährdete Person immer genng beschäftigt ist und gar nicht erst auf die Idee kommt sich das Geräusch zu verinnerlichen. Wenn Sie unbedingt Radio hören müssen (Verkehrsfunk etc.), dann versuchen Sie möglichst immer Musik anzuschalten, die Ihrem Geschmack trifft und nicht den der gefährdeten Person. Was zu 99,9 % sicher ist, ist Hardrock oder andere Heavymetalblechtrommelsongs.

Weitere Informationen erhalten Sie hier nicht, sondern über www.oerny24.de.vu.

Natürlich spreche ich hier nicht über eine Krankheit oder eine Pest, es ist alles nur ein Spaß, den ihr hoffentlich nicht vergesst! ;-)

Samstag, Februar 25, 2006

Die Chance 2006

Es gibt ab dem nächsten Jahr einen neuen Studiengang:

"Bachelor of Knopfdrücken"

Dieser Studiengang besteht aus 6 Semestern und ist der sehr effektiv gestaltet ist. Die Entwicklung dieses Studienganges ist von Prof. Dr. Örny entwickelt und dient zur ergänzenden Ausbildung von suboptimal-intelligentem Verantwortungspersonal.

Hier eine kleine Übersicht über die Semester:
  1. Kennenlernen und Wahrnehmung des allgemeinen-üblichen Industrieknopfes
  2. Ausbildung in Anpassung des Gefühls für Knopfdruck + Timing
  3. Kennenlernen und angepasstes Agieren der verschiedenen Knopftypen
  4. Ausbildung in den unterschiedlichen Knopflichtzeichen
  5. Praktisches Semester in 6 Pflichtbetrieben mit mind. 3 vers. Knopfarten
  6. Prüfung an einem staatlich anerkanntem "Nüppel" und Diplomarbeit
Mit diesem Studium eröffnen sich als Absolvent große Türen innerhalb vieler Berufswelten, denn in so fast jedem Bereich existieren Knöpfe, die von nicht von irgendjemand gedrückt werden müssen. Hier ist Fachpersonal gefragt, welches jeden Knopftyp perfekt beherrscht und auf jede Herausforderung eine passende Antwort hat.



Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Bachelor of Knopfdrücken.

Freitag, Februar 24, 2006

Menschen Teil I

Ich wusste gar nicht, dass manche Menschen soviel Scheiße reden können...schade, dass man aus verbaler Scheiße kein Biogas oder sonstige Energiegewinnung erzielen kann.

Dienstag, Februar 21, 2006

Die Zeit

Sie ist für jeden frei zugänglich.
Jeder hat eine Beziehung zu ihr.
Sie ist immer da und niemals weg.
Ob wir lachen oder leiden,
sie wird alles entscheiden.

Leben wir mit ihr oder in ihr?
Wenn wir mit ihr leben,
welche Präposition hat sie verdient,
wo sie doch so mächtig ist?
Wenn wir in ihr leben,
beschränken wir uns nur auf den Augenblick.

Niemand hält die Zügel in den Händen.
Niemand wird den ewigen Motor nachtanken müssen.
Weil er kein Treibstoff braucht,
weil sie einer ist.

Sie ist es,
die uns in ihren Einheiten in jeder Situation treibt,
damit keiner verrostet.
Sie ist es,
die jedem gehört, weil sie nichts kostet.

Und trotzdem ist die Zeit das Kostbarste unserer heutigen Welt.

text written and composed + pic designed by der andersdenker

Montag, Februar 20, 2006

Kann das sein?

Da ich zur Zeit eine unkreative Phase habe, werde ich warten, bis wieder eine kommt. Ich denke, dass spätestens nach den olympischen Wettkämpfen in Turin wieder eine kreative Phase erreicht werden kann.
Was aber nicht heißen soll, dass ich morgen nichts schreiben werde! Also, es kann ja sein, dass da durchaus noch was kommt. Ich will mich da jetzt nicht festlegen, weil sonst heißt es nachher, dass ich meine Versprechungen und Aussagen nicht einhalte. Kurz gesagt, muss ich mir hier jetzt so 'n Gummiparagraphen mit einbauen, nur damit mich später keiner anscheißen kann.
Das klingt jetzt alles "typisch deutsch", aber ich will mich ja nur absichern. Also, wenn jetzt jemand meint, er müsste hier frech werden, dann hat er gar keine Chance, weil ich das alles so eingerichtet habe, dass der die gegnerische Partei spätestens in Karlsruhe (BGH) zu Grunde gehen wird.

So, das reicht erstmal mit meinen gedanklichen Abspackungen! ;-)

Donnerstag, Februar 16, 2006

Die Feuerwehr - die Gebrauchsanweisung

Die Feuerwehr kommt, wenn Sie die Feuerwehr brauchen! Um dem Feuerwehrmann eine Gewisse Planung zu ermöglichen, sollten Sie Brände und schwere Unfälle nur nach vorheriger Terminabsprache durchführen.

Bitte vermeiden Sie, daß die Feuerwehr über Sirene an Ihren angemeldeten Brand erinnert wird. Feuerwehrleute, die durch diesen Krach aufgeschreckt werden, reagieren oft unpassend und machen zuviel kaputt.
Besser ist es, wenn Sie die Feuerwehrleute einfach von Zuhause abholen. Vermeiden Sie dazu Essens-, Pausen-, und Schlafenszeiten.

Bei Groß-Bränden sollten Sie auch einige Klein-Brände vorbereiten, damit auch weniger erfahrene Feuerwehrmänner auf ihre Kosten kommen. Bei Klein-Bränden verfahren Sie bitte umgekehrt.

Heizen Sie Ihr Feuer auf etwa 400/600 Grad. Weniger macht dem Feuerwehrmann keinen Spaß und bei zu hohen Temperaturen geht er zu leicht kaputt.

Ausgewachsene Feuerwehrmänner sind 3x täglich, mindestens jedoch nach jedem Genuß von Kaffee, Tee, Suppe oder Kakao kräftig von innen mit Alkohol zu reinigen. (Merke: Nicht am falschen Ende Sparen)
Dadurch behält er die für seine Rasse typischen glänzenden Augen, sein glattes Fell und seine innere Ruhe und Ausgeglichenheit.

Bei Mangelerscheinungen wie z.B. ruhige Händen, ist sofort ein erfahrener Gastronom zu Rate zu ziehen.

Sollten Sie einen schlafenden Feuerwehrmann finden, sollten Sie ihn nicht wecken, erschrecken oder gar einstecken.Treffen Sie vielmehr Sorge dafür, daß:

  • er in seinem erholsamen und wohlverdientem Schlaf nicht gestört wird.
  • er warm und weich zu liegen kommt (Lagertemperatur 18-22 Grad)
  • er nach dem aufwachen eine warme Mahlzeit vorfindet.

Streicheln Sie Ihren Feuerwehrmann niemals gegen den Strich.

Im Übrigen ist es ratsam:

  • Ihn nicht zu hetzen.
  • Ihn nicht zu reizen.
  • Ihn niemals nicht von der Seite oder sogar laut und barsch anzureden.
  • Ihm immer zu zeigen wie sympathisch er Ihnen ist.
  • ...und natürlich ab und zu eine nicht zu kleine Aufmerksamkeit...

Ja, dann werden Sie lange und viel Freude an Ihrem Feuerwehrmann haben.

  • Verwenden Sie nur Orginal/Feuerwehrmänner: Best.Nr.: 0815-112 (Feuerwehrmann, Standard)
  • 4711-112 (Feuerwehrmann, Modell Schön)
  • 2001-112 (Feuerwehrmann High/Tech)
  • 007-112 (Feuerwehrmann, mit der Lizenz zum Löschen)
Dieser Text ist nicht nicht als wahre Gebrauchanweisung anzusehen. Er dient lediglich zur Belustigung der allgemeinen Menschheit (darunter Feuerwehrkameraden! ;-)). Pics - Quelle: www.kfv-bernkastel-wittlich.de/humor.html (Danke!)

Mittwoch, Februar 15, 2006

Das bekannteste Wort der Welt


Ja, da hab ich einfach mal wieder was gefunden... und ich denke, dass ich das anderen durchaus mitteilen sollte. Das bekannteste Wort der Welt ist: okay!
Ein kleines feines Wörtchen, was anscheinend jeder auf der Erde versteht. Das Problem ist wieder mal die Ursache. Woher kommt dieses schönes so leicht verständliche Wort?

Man geht davon aus, dass "okay" aus dem amerikanischen Wortschatz entstanden ist. Irgendwie reißen sich die Amis sich ja immer alles unter den Nagel. Ich habe da mal recherchiert und bin auf so ziemliche viele vermeintliche Ursprünge getroffen.

  1. Eine These lautet, okay sei im Ersten Weltkrieg aufgekommen, als amerikanische Zeitungen Gefechte ohne Opfer auf eigener Seite mit 0K, sprich zero kills, abzukürzen pflegten.
  2. Eine andere These oder besser gesagt Anekdote besagt, dass der Ausdruck vom Preußischen-US-Amerikanischen General Friedrich Wilhelm von Steubenstammt. Dieser hatte in seiner Funktion als Generalinspekteur der amerikanischen Armee Berichte abzuzeichenen. Da er aber die englische Sprache nicht gut beherrschte, kürzte er All Correct mit OK ab (oll korrect).
  3. Ebenfalls dem amerikanischen Heer entstammt die These, o.k stünde als Abkürzung für Order Known, der routinemäßigen Bestätigung eines gegebenen Befehls.
  4. Laut Merriam Webster und Allen Walker Read wird der Ursprung ebenfalls mit "oll korrect" angegeben, allerdings ohne Bezug auf von Steuben.
  5. Auch auf fehlende Rechtschreibkenntnisse beruft sich die Geschichte aus der Zeit der Einwanderer. Diese wurden am Zoll durchsucht und wenn das Gepäck in Ordnung war, wurde von den nicht hoch ausgebildeten Arbeitern das Kürzel für "oll klear", o.k., auf dem Schein vermerkt.
  6. Weiters gibt es die Erklärung, dass OK eine Abkürzung des griechischen Όλα Καλά (Óla Kalá/Alles in Ordnung) sei.
  7. Eine andere Erklärung lautet, OK stehe für Otto Keller. Er war in der Endkontrolle bei den Ford-Werken in Amerika beschäftigt. Hatte er ein Fahrzeug kontrolliert und es für sicher befunden, gab er ihm seine Initiale. (Find ich irgendwie am besten. Klar, wir verdanken einem gewissen Otto Keller das Wort: okay! Klar...?!?! Hackt's?)
  8. OK wird in der Industrie auch gern als Ohne Korrektur gedeutet.
  9. Einer Legende nach sind es die Initialen von Oscar Krause, der im amerikanischen Sezessionskrieg höchst zuverlässige Zündhütchen geliefert haben soll.
  10. Eine weitere Antwort auf die Frage nach der Herkunft liegt in Westafrika. Sklaven brachten den Ausdruck mit nach Amerika. Diese Annahme geht zurück auf eine Feststellung des Afrika-Sprachforschers David Dalby, der in der Eingeborenensprache Wolof ein Wort woukay fand, das soviel wie 'in Ordnung' heißt.
Das waren jetzt nur einige Beispiele. Nach meiner Meinung könnte jeder das erfunden haben, da aber jeder bei wikipedia.de eine Theorie aufgestellt hat, werde ich dies auch tun.

Meine Theorie:

Die Norddeutschen haben das Wort "okay" erfunden, denn es war mehr oder weniger im Laufe des Sprachgebrauchs zu einer Abkürzung der Wörter "Olles kloa!" geworden.

("Klingt doch irgendwie logisch, oda, Hein? Wat sechst du denn doa to?" "Naja, mien Vattern hess immer secht, wenn dat ans im Lot wor: "Olles kloa!" und dann müsst dat Dheorie joa wohl stimm." - *plop - - *plop - "Prost, Hein!" "Prost, Fiete!")


Wenn es auf sprachlicher Ebene keine ausgehende Kommunikationsmöglichkeit mehr existiert, dann hilft auch dieses Zeichen weiter, falls sie noch im Stande sind ihren rechten Arm zu heben.

Dienstag, Februar 14, 2006

Schluss mit Cruising!

Die heutige Diskussion über die demografische Entwicklung Deutschlands in den Räumen der KBS OH hat einen zwar nicht offiziellen, aber einen Underdogvorschlag hervorgebracht.
Es geschah in den letzteren Sitzreihen als plötzlich zwei Schüler eine geniale Idee hatten, wie sie die Finanzierung der immer mehr belasteten Sozialversicherung aufrecht erhalten können. Die Idee besteht darin Gehwagen, die sogenannten AOK-Shopper einer Maut zu unterziehen.
Die konkrete Endfassung des Vorschlages ist noch in der Entwicklungsphase, da man sich noch nicht einig über die Variante der Bezahlung ist. Es wird aber höchstwahrscheinlich nicht die Vignettenvariaten angestrebt, sondern eine Methode wie sie bei LKW schon vorhanden ist.

Im Umkreis von max. 5 km sollen Mautbrücken gebaut werden. In den Gehwagen müssen dann bereits zum 01.01.2007 AOK-Shopping-OnBoardUnits eingebaut werden, die dann zur Überwachung der am Standort eingebenen Fahrtroute dienen.



Sollte es ein betagte Mitbürger schaffen in eine Mautkultur außerhalb seines gängigen Mautumkreises zu gelangen, haben die Entwickler natürlich vorgesorgt und sogenannte Maut-Terminals errichtet.

Hierzu ein Kommentar von einem der Entwickler:

"Wir hoffen, dass wir mit unserer Idee eine erhebliche Finanzierungslücke schließen können und somit die Sozialkassen entlasten können. Auf der anderen Seite erreichen wir somit jetzt auch die TunerSzene. Diese Szene soll von uns mit wesentlich höheren Belastungen auf langfristige Sicht eliminiert werden."

"Ich habe nichts gegen eine Gehwagen-Maut. Für mich ist es nur wichtig, dass endlich mal was gegen diese Raserbanden was unternommen wird.", meint Frau M. (87).
Es kommt bereits zu heftigen Demonstrationen in den Seniorenzentren. Viele kämpfen gegen die TunerSzene.
Eine Maut scheint sie aber nicht zu sehr zu belasten. Die TuningSzene besteht noch nicht lange, aber sie hat regen Zulauf von den Neualten. Einer Maut stehe aber wohl nichts mehr im Wege.

Der erste Tag mit einem Blog

Hallo, ihr da!


Wer immer ihr seid, ich fühl mich komisch! (Mein Gedanken, meine Leser, mein Blog!) Ich habe jetzt meinen eigenen Blog - cool! Naja, mal schauen wie sich die Sache so entwickelt! Hab momentan nicht viel Zeit, aber es kommt ja noch ein bißchen Zeit!

In Zukunft wird es hier kleine Berichte über kuriose Situationen geben. Immer wenn ich etwas Zeit finde.... hat jemand schon mal ein Stück oder Paket Zeit gefunden?..... kann man Zeit bei ebay ersteigern?.... naja, formuliere ich es anders. Immer wenn ich die Möglichkeit habe hier etwas einzutippen und über Dinge zu berichten, werde ich dies auch tun. (Was für ein Satz? Was wollte ich damit jetzt sagen?)

Nochmal anders: "Es ist mit zunehmenden Blogeinträgen zu rechnen!"


So, das reicht dann ja erstmal! Bis morgen!

"Auch Enten müssen integriert werden!" ;-)